Inventur
Inventur
Das Inventurmodul ist ein zentrales Modul der Logistig in der I-Line.
Eine Inventur kann immer nur für ein Lager aber für einen oder mehrere Artikel eröffnet werden.
Mit F4 wird eine neue Inventur eröffnet und das Zähldatum dazu eingegeben. Nach der Auswahl von Lager u. Lagerort kann über "Artikel einlesen" und einen Filter eine Artikelauswahl
auch zu Lagerorten getroffen werden und über den Button "Artikelsuche" werden die gefundenen Artikel ins Auswahlgrid eingelesen.
Ist die Auswahl korrekt, können die Artikel mit "übernehme Auswahl" in die eigentliche Inventur übernommen werden.
Achtung !
Diese werden dort zunächst ohne Bestände angezeigt.
Durch betätigen des Button "Aktivieren" wird die Inventur aktiv und die Lagerbestände werden angezeigt.
Jetzt kann über "Reports" eine Zählliste gedruckt werden.
Solange die Inventur aktiv ist, ist keine Bestandsveränderung der aktivierten Artikel möglich. Es können also keine Lieferscheine etc. zu diesen Artikeln erfasst werden.
Über "Artikel einlesen" wird die Auswahl der Artikel getroffen (z. Bsp.) für ein bestimmtes Lager oder /und ein bestimmte Artikelgruppe etc.
für die eine Inventur durchgeführt werden soll.
Nach Eingabe der gezählten Bestände kann dann über "Buchen" die Inventur abgeschlossen werden.
Dabei werden die Bestände im Artikelstamm gleichgesetzt mit den eingegebene Zählbeständen und das Buchungsdatum und die Uhrzeit weggeschrieben.
Dies ist wichtig für korrekte Stichtagslisten. War die Zählung z. Bsp. gestern um 12.00 Uhr beendet, so ist das der Stichtag/Uhrzeit für die Inventurbestände.
Vor diesem Zeitpunkt, dürfen keine Bestandsveränderungen mehr zugelassen werden.
Über "Inventur stornieren" kann die jeweils letzte Inventur sozusagen wieder eröffnet werden.
Dabei werden alle Buchungen zunächst rückgängig gemacht und es können evtl. nötige Korrekturen (falsche Zählung etc.)vorgenommen werden.
Nach erneutem Buchen werden dann die geänderten Daten weggeschrieben.
Achtung !
Nach einer abgeschlossenen Inventur sind keine rückwirkenden Bestandsveränderungen (Lieferscheine, Wareneingänge, Umbuchungen etc.) für die betroffenen Artikel mehr möglich,
da dies die Inventurerfassung zum Stichtag aushebeln würde und zu entsprechenden Fehlbeständen bei Lagerbeständen und Stichtagsbewertungen führt.